Datenleck bei ChatGPT Plus: 1,2 Prozent der Abonnenten betroffen
Am Montag kam es aufgrund eines Fehlers in der Open-Source-Bibliothek des Redis-Clients zu einem Datenleck auf der ChatGPT-Plattform. OpenAI, der Betreiber der Plattform, musste daraufhin vorübergehend die Plattform deaktivieren. Berichten zufolge wurden dabei auch einige Zahlungsinformationen offengelegt.
Nutzer berichten über Zugriff auf fremde Daten
Nutzer von ChatGPT bemerkten, dass sie Zugriff auf Chat-Anfragen anderer Personen hatten, die in der Seitenleiste des KI-Tools von OpenAI auftauchten. Einige Anwender konnten sogar E-Mail-Adressen und Telefonnummern anderer Benutzer einsehen.
OpenAI reagiert auf Datenleck
OpenAI nahm daraufhin seinen KI-Chatbot offline und gab später bekannt, dass ein Fehler in der Open-Source-Bibliothek des verwendeten Redis-Clients "redis-py" für das Datenleck verantwortlich war. Infolgedessen wurden Chat-Anfragen und persönliche Daten von etwa 1,2 % aller ChatGPT Plus-Abonnenten unbefugten Anwendern angezeigt.
Auswirkungen des Datenlecks
Laut OpenAI wurden keine vollständigen Kreditkartennummern offengelegt, und die Anzahl der tatsächlich betroffenen Personen sei "äußerst gering". Betroffene Nutzer wurden von OpenAI über das Datenleck informiert.